(Bild: Hamburger Institut für Sozialforschung) 

Heute vor 75 Jahren verübten die Nationalsozialisten in der Schlucht von Babyn Jar bei Kiew das größte Massaker des gesamten zweiten Weltkriegs. 33.771 Juden wurden innerhalb von zwei Tagen von SS-Angehörigen ermordet. Unter dem Vorwand einer Umsiedlung wurde die jüdische Bevölkerung Kiews aus der Stadt gelockt und dann in der Babyn Jar Schlucht grausam ermordet. Neben vielen anderen Medien erinnert die Spiegel Online Rubrik „einestages“ heute in mehreren Artikeln an die Ereignisse vom 29. September 1941. Zum eigentlichen Artikel geht es hier, einen Kommentar von Florian Harms findet ihr hier.

Trotz oder gerade wegen der gesamten Grausamkeit des Nationalsozialismus die sich in diesen 48 Stunden exemplarisch offenbart hat, dürfen wir nie vergessen was damals passiert ist. Die Erinnerung wach zu halten ist Aufgabe der nachfolgenden Generation und das besonders da in wenigen Jahren keine Zeitzeugen mehr persönlich das Geschehene werden berichten können. Auch in der heutigen Zeit gilt es den Rechtsradikalen offensiv gegenüberzutreten und unsere Demokratie wehrhaft und lebendig zu gestalten. Die Weimarer Republik ist vor über 80 Jahren nicht an zu vielen Nazis zu Grunde gegangen, sondern an zu wenigen aufrechten und überzeugten Demokraten.

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